Von der Stiftung unterstützte Projekte
Was die Stiftung bewirkt
Seit 2014 hat die Stiftung Zukunft beLEben in Laubuseschbach zahlreiche Projekte umgesetzt:
Die Kinderbibelwoche konnte ein Kissenprojekt verwirklichen, weil für die 90 teilnehmenden Kinder 90 Kissenhüllen aus Stiftungsmitteln angeschafft worden waren. Die KiBiWo bekam eine wertvolle Luther-Handpuppe und konnte 2018 zum Thema „Schöpfung“ zwei Apfelbäume neben der Kirche pflanzen.
Die Evangelische KiTa Sonnenschein in LE freut sich über eine Musikanlage zur musikalischen Förderung der Kinder. Zum 15. Geburtstag der KiTa-Waldgruppe bekamen die Kinder bunte, nützliche Kletterseile. Ein neues Dach für das Sommerlager wurde gefördert und ein wöchentlicher Obstkorb für alle ermöglicht. Die Kinder konnten im KuHuStall Weilmünster ein Theaterstück besuchen.
Auch in den Ort hinein wirkt die Stiftung. Auf den Bänken an der Trauerhalle am Friedhof liegen seit geraumer Zeit Sitzauflagen mit Rückenlehnen, die (nicht nur bei starkem Wind) sehr geschätzt werden. Außerdem wurde eine neue Bank angeschafft. Unbürokratische Hilfe bekamen 2018 vier Familien in Laubuseschbach, als durch Starkregen und Hochwasser größere Schäden im Unterdorf aufgetreten waren.
Ein neuer Schaukasten wurde angeschafft und direkt am Aufgang zur Kirche angebracht.
In der Kirche wurde ein Projekt unterstützt, das im Rahmen der Innenrenovierung 2015 überraschend aufkam und deshalb nicht im Finanzierungsplan stand: An zwei Fensterlaibungen traten die originalen Rankenornamente zutage. Sie wurden denkmalpflegerisch aufbereitet. Diese hübschen Verzierungen gehörten zur Erstausmalung der Kirche und entstanden um 1720.
Auch die Frauenhilfe und die Evangelische Gemeindebücherei haben Mittel von der Stiftung erhalten. Mitten im ersten Lockdown 2020 schickte die Stiftung einen „Hoffnungsbrief“ mit Bildern und Texten an alle in Laubuseschbach. Sie leistete einen Beitrag zum „Grünen Klassenzimmer“ der örtlichen Grundschule. 2021 konnte sie nach der Flut im Ahrtal einen befreundeten Kindergottesdienst mit Material unterstützen.
Inzwischen ist die Stiftung stark genug um auch große Projekte, die die Kirchengemeinde nicht einfach nebenbei stemmen kann, voranzubringen. So steht in einigen Jahren eine umfangreiche Renovierung der Orgel an. Dafür hat die Stiftung aus ihren Zinsmitteln bereits mehrere Tausend Euro in eine Ansparrücklage überführt.
Auch die Klöppel im Glockenturm waren in die Jahre gekommen und mussten ersetzt werden, weil dadurch die wertvollen, alten Bronzeglocken geschont und das Klangbild insgesamt verbessert wurde. Die Anschaffung der neuen Klöppel wurde möglich dank der Mittel aus den Stiftungszinsen und Spenden von Gemeindemitgliedern.
Wie hieß das Motto, als die Stiftung 2012 gegründet wurde?
Der Baum, den wir heute pflanzen,
spendet erst unseren Kindern
wohltuenden Schatten.
Wie gut, dass es angesichts des Klimawandels ein bisschen schneller gegangen ist und die GründungsstifterInnen bereits heute erleben, dass die Stiftung ein wichtiger Faktor im Dorf- und Gemeindeleben ist.